Unser Dörflein-Lied
Ich kenn' ein Dörflein ...
Melodie und Text von Hans Vohn
1. Strophe:
Als einst vor elfhundert Jahren der Urwald hier noch war,
war es den alten Germanen ganz bestimmt schon klar,
dass dieses Fleckchen auf Erden,
das schönste an der Wurm,
und sie hielten ihm Treue in Feuer und Sturm.
Sollte mich jemand fragen,
wo dieses Fleckchen ist,
ja dann würde ich sagen,
aber ganz gewiss:
Refrain:
Ich kenn' ein Dörflein das liegt an der Wurm,
man sieht von fern schon den Wasserturm.
Ich möchte nicht tauschen mit Köln am Rhein,
es ist mein Bardenberg mit der Burg Wilhelmstein.
Ich möchte nicht tauschen ...
2. Strophe:
Schau ich von drunten im Wurmtal auf des Berges Höh'n,
kann ich auf der Höhe ja mein Dörflein seh'n.
Trutzig schaut der Burgfried in das Tal hinein und
er will dir sagen:
"Komm, ich lade dich ein."
Bist du einst in der Ferne,
fern vom Heimatort,
trag in deinem Herzen dieses Liedlein fort.